Ein Mann im Rollstuhl nimmt Essen an einer Ausgabe von Freiwilligen entgegen.

Offen für alle: Engagement im Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) bietet allen Menschen – unabhängig von ihrem Alter – die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu leisten. Er wurde 2011 nach dem Wegfall von Wehrpflicht und Zivildienst ins Leben gerufen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Freiwillige können sich im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich ebenso wie in den Bereichen Bildung, Sport, Integration oder Zivil- und Katastrophenschutz engagieren.

Der BFD: Freiwilligendienst für (fast) jedes Alter

Einzige Voraussetzung für den BFD: Die Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein. Der BFD dauert mindestens sechs, höchstens 18 Monate und wird in der Regel ganztägig absolviert. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 27 Jahren ist auch ein Teilzeitdienst mit mindestens 20 Wochenstunden möglich.

Die Freiwilligen im BFD erhalten ein monatliches Taschengeld (Höchstbetrag 438 Euro, Stand 2023). Daneben können Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung oder entsprechende Geldleistungen gestellt werden. Wie im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ)gibt es auch im BFD eine pädagogische Begleitung.