„Hilfebüro“

Ein Projekt der Stiftung Sozialidee gGmbH in Nürnberg (Mittelfranken)

Staatsministerin Scharf und die Ehrenamtsbeauftragte Gabi Schmidt mit den Preisträgern des Projektes „Hilfebüro“

Die Stiftung Sozialidee gGmbH in Nürnberg wird für ihr „Hilfebüro“ ausgezeichnet, das seit Oktober 2022 arme und benachteiligte Menschen dabei unterstützt, ihre Handlungskompetenzen zu stärken und Selbsthilfestrategien zu entwickeln. Die Institution bietet eine breite Palette an Unterstützung an, darunter Hilfe beim Lesen und Schreiben, beim Verstehen komplizierter Briefe, beim Anmelden in Portalen, beim Ausfüllen von Formularen, beim Drucken und Scannen sowie bei Online-Terminen. Das mehrsprachige Angebot wird zweimal wöchentlich bereitgestellt und hat schon mehr als 2.000 Menschen erreicht. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer aller Altersstufen ermutigen die Ratsuchenden, ihre eigenen Fähigkeiten zu stärken, um selber Ideen für Lösungen zu entwickeln.

„Hilfe zur Selbsthilfe und gelebte Solidarität auf Augenhöhe – das ist ein wichtiger Schritt hin zu einer integrativeren und inklusiveren Gesellschaft und gestärkter Selbstwirksamkeit. Wenn Hilfesuchende sogar selbst zu Helfenden werden, ist das nicht nur für sie ein persönlicher Gewinn. Es ist genau das, was unsere Gesellschaft braucht, um Ausgrenzung oder Spaltung zu verhindern. Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, dass Bayern gemeinsam stark ist“, freute sich Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf.

Projektfilm

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